Sie eignen sich sowohl für Großanleger als auch Kleinanleger. Speziell beim Trading mit CFD können hohe Gewinne realisiert werden. Voraussetzung dafür ist Wissen.
Die großen Vorteile von CFD Brokern:
- Die Kontrakte können aus einer Vielzahl von Basiswerten gehandelt werden.
- Jeder Anleger bekommt einen schnellen und unkomplizierten Zugang zum weltweiten Markt.
Um den Handel online zu ermöglichen, gibt es sogenannte CFD Broker. Was sie machen und worauf es bei der Auswahl des richtigen Anbieters zu achten gibt, wird im folgenden Artikel erklärt.
Was sind CFD Broker?
Wie oben bereits angesprochen handelt es sich dabei um Unternehmen beziehungsweise eine Plattform für und mit CFD.
Englisch bedeutet CFD soviel wie Contract for difference.
Am Markt gibt es mittlerweile die unterschiedlichsten Broker. Vor allem die CFD Broker Plus500 und eToro spielen ganz weit vorne mit.
Wie funktioniert CFD Trading?
Wer mit CFDs handeln, kaufen oder verkaufen möchte, sollte sich zunächst mit einigen Regeln vertraut machen.
Der CFD Handel gehört zu einer Gruppe mit verschiedenen Finanzinstrumenten, welches aus ihrem Basiswert abgeleitet werden.
Deswegen handelt es sich nicht wie bei Aktien um Wertpapiere, sondern vielmehr um einen Vertrag zwischen Anleger und CFD Broker.
Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Futures und Optionen. Der Wert errechnet sich aus einem Underlying.
Dort werden beispielsweise Dinge wie die Laufzeit mit in der Berechnung berücksichtigt. Bei Futures ist die Auswahl an Basiswerten auf Rohstoffen und Währungen streng limitiert. Mit CFD hat man also wesentlich größeren Spielraum. Des Weiteren sind sie einfach aufgebaut. Sie sind nicht abhängig von:
- Entwicklung des Preises
- Zinsniveau
- Volatilität
Das momentane Angebot an CFDs ist sehr unübersichtlich, da die Basiswerte auf der ganzen Welt gehandelt werden können. Ein vertrauenswürdiger CFD Broker ist dabei umso wichtiger.
Kann man mit CFD Trading Geld verdienen?
Die viel entscheidendere Frage ist, ob man mit dem CFD Trading wirklich Geld verdienen kann und die Frage lässt sich mit “Ja” beantworten. Um auch wirklich Geld verdienen zu können, sollten auf verschiedene Dinge geachtet werden. Dazu gehören:
- aus Fehlern lernen
- Nur das Geld verwenden, welches zur Verfügung steht
- Emotionen keinen Einfluss nehmen lassen
- Strategie entwickeln
- es langsam angehen lassen
- guten Broker auswählen
Wer die oben genannten Punkte berücksichtigt, der wird früher oder später damit Geld verdienen wollen. Natürlich spielen noch andere Faktoren eine wichtige Rolle, jedoch handelt es sich bei den 6 Punkten um die Grundlagen.
Es gibt auch Trading Roboter die das ganze automatisieren können, aber man sollte die Finger davon lassen, weil sie meistens Betrug sind.
Wie kann ein guter Broker erkannt werden?
Ein guter CFD Broker erleichtert nicht nur den Handel, sondern ist auch für seine Kunden da.
Denn gerade bei Neulingen entstehen zu Beginn einige Fragen. Im Prinzip gibt es die verschiedensten Anbieter im Netz. Doch nicht jeder ist zuverlässig oder vertrauenswürdig. Deswegen sollte man sich bei der Auswahl an folgenden Punkten orientieren:
1) Sicherheit der Gelder + Regulierung
Enorm wichtig bei einem Anbieter ist die Sicherheit und staatliche Regulierung. Schließlich will jeder sein Geld in die richtigen Hände legen. In Deutschland gibt es eine Einlagensicherung bis zu 20.000 € in Bezug auf CFDs und FX-Geschäfte. In anderen Ländern wie England gibt es eine Sicherung von bis zu 100.000 € pro Person. Achte beim Kauf deswegen auf eine gute Absicherung.
2) Support
Nicht vergessen werden darf der Kundenservice. Gerade neue Kunden können mit den zahlreichen Begriffen schnell überfordert sein. Übrigens hilft eine übersichtliche Benutzeroberfläche bei der Zurechtfindung. In manchen Brokern gibt es keinen deutschen Support. Doch gerade beim Trading mit CFD ist es wichtig perfekt betreut zu werden. Achte deswegen auf einen deutschen Support. Gute Broker bieten ihn auf jeden Fall an.
3) Angebot und Spreads
Je vielseitiger das Angebot ist, umso besser. Im Grunde genommen entscheidet jeder selbst, was er handeln möchte. Wichtig sind Spreads. Dabei handelt es sich um Gebühren pro Trade.
4) ECN oder STP
Der letzte Punkt befasst sich mit ECN oder STP. Für eine bessere Übersicht werden beide Begriffe im Folgenden gegenübergestellt.
STP => Order wird an 2 bis 4 Banken weitergegeben
ECN => Order wird an ein großes Netzwerk weitergegeben
Besser sind STP, da bei ECN oft höhere Mindesteinlagen erforderlich werden. Auf mehr gibt es nicht zu achten.
Fakten im Überblick
=> beim CFD Trading geht es um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs
=> sie können an unterschiedlichen Basiswerten gehandelt werden
=> verwendbar bei steigenden als auch fallenden Kursen
=> geringer Kapitaleinsatz ist möglich
=> Sicherheitsleistung ist notwendig für sicheres Anlegen
=> Hebelwirkung erlaubt hohe Gewinne
=> Stopps können große Verluste verhindern
CFD Broker Vergleich – Wo kann man am besten traden?
Bei eToro und Plus500 handelt es sich um zwei führende CFD Broker auf dem Markt.
eToro
Der Anbieter eToro zum Beispiel ist sehr bekannt in Deutschland, welches unter anderem am großen Netzwerk liegt. Der Broker hat momentan mehr als 4,5 Millionen Kunden und die Eröffnung eines Kontos ist mit nur wenig Geld möglich. Ähnlich sieht es bei Plus500 aus.
Plus500
Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 gegründet und zählt zu den führenden Anbietern im Bereich CFD Broking. Unter anderem können Kunden mit einem Demokonto erste Erfahrungen im Umgang mit CFDs sammeln. Zudem fallen bei beiden Anbietern keine hohen Gebühren für den Abschluss an.
Fazit
Mit CFD Trading kann definitiv Geld verdient werden.
Wichtig hierbei ist ein seriöser Anbieter, der über einen guten Support und zahlreiche Angebote verfügt.
Die Depoteröffnung als auch das Angebot sind bei den Brokern Plus500 und eToro sehr gut. Der Support ist in Deutsch verfügbar und die Kunden sind abgesichert. Wer die Grundregeln im Hinterkopf behält, kann auf jeden Fall Gewinne erzielen.